Bereits in der Planungsphase greift die Entwicklungsabteilung in den Produktentstehungsprozess beim Lieferanten ein, damit Markt- und Kundenanforderungen sofort einfließen können. In enger Zusammenarbeit mit dem Service-Center und den Vertriebsabteilungen werden Schwachstellen analysiert und Kundenwünsche aufgenommen, bewertet und in einem konkreten Anforderungskatalog festgeschrieben. Die Marktbeobachtung ist eine der wichtigsten Aufgaben, um die Produkte stetig den Kundenanforderungen anzupassen.
Qualitätsprüfungen und -verbesserungen mit einer durchgängigen Dokumentation sind die Basis einer steigenden Produktqualität. Nur ein zufriedener Kunde kommt wieder und vermittelt neue Kunden. Deshalb ist es grundlegend für uns wichtig, den Qualitätsgedanken im Unternehmen in allen Abteilungen zu fördern. Reklamationen werden im Team analysiert und detailliert ausgewertet mit der Maßgabe, diese für die Zukunft auszuschließen.
Die Entwicklungsarbeit erfolgt ausschließlich mit modernster 3D-CAD-Software durch Erstellung eines virtuellen Maschinenmodells. Hierbei wird neben der optimalen Funktionalität der Maschinen auch auf die Weiterverwertbarkeit der Daten geachtet, die während der Entwicklungsphase erstellt werden. Diese Daten dienen nicht nur zur Ausarbeitung von Fertigungsunterlagen und Dokumentationen, sondern werden auch zur Berechnung für die computerunterstützte Fertigung sowie für die Visualisierung und Animationen herangezogen.
Unerlässlich für das Inverkehrbringen von Maschinen ist die Einhaltung der gesetzlichen Normen. Hierzu gehören insbesondere die Einhaltung der Maschinenrichtlinie, der maschinenspezifischen Normen sowie der EMV Richtlinie. Das Erstellen von normgerechten Bedienungsanleitungen mit qualititav hochwertigen Ersatzteilzeichnungen und das Durchführen von Risikoanalysen ist hierbei zwingend notwendig.
Unseren technischen Autoren gelingt es auch hier ein hohes, standardisiertes Niveau zu erreichen, das allen rechtlichen Anforderungen gerecht wird. Diese enormen Aufwendungen dienen allein einem Ziel: Dem sicheren und dauerhaften Betrieb der Maschine, dem schnellen Einstieg in die Maschinenbedienung und somit der Kundenzufriedenheit.
Unsere Qualitätsmanager in Deutschland sind die ersten Ansprechpartner für die Einhaltung der Qualität der Produkte unserer Lieferanten. Sie sind verantwortlich für die Maßhaltigkeit der Bauteile, deren Kontrolle, die Qualität des Fertigungsprozesses sowie des Endprodukts. Neben Liefertreue und Service ist die Qualität unserer Produkte von großer Bedeutung für uns.
Durch ständige interne und externe Überwachungen vor Ort durch unseren Qualitätsmanager wird die Quälitat unserer Produkte sichergestellt. Unsere umfangreiche Warenein- und Warenausgangsprüfung wird nach allgemeinen technischen Richtlinien durchgeführt.
Unsere Techniker vereinen Theorie und Praxis. Um bei der Produktzufriedenheit nichts dem Zufall zu überlassen, werden an vielen Maschinen und Werkzeugen anwendungstechnische Prüfungen durchgeführt, in die auch ausgewählte Kunden konsequent eingebunden werden.
So muss sich jedes Neuprodukt zunächst im Arbeitsalltag bewähren, bevor es ein fester Bestandteil unseres Sortiments wird. Die technische Analyse hilft uns dabei, Schwachstellen aufzudecken und zu beseitigen.
Kompetente Fachkräfte in der Warenein- und -ausgangsprüfung geben unseren Kunden die Gewissheit stets geprüfte Produkte zu erhalten.
Nicht nur verschiedene Firmen innerhalb Deutschlands gehören zur Stürmer Unternehmensgruppe, sondern auch eine Fertigung in Österreich und eine Produktion in China.
Vorkommen mineralischer Rohstoffe wie z.B. Gold, Zinn, Wolfram und Tantal können in politisch instabilen Gebieten, die Schauplatz von bewaffneten Konflikten und Bürgerkriegen sind, Menschenrechtsverletzungen fördern und Korruption sowie Geldwäsche unterstützen. Diese Rohstoffe werden als Konfliktminerale oder Konfliktressourcen bezeichnet, da der Abbau dieser Stoffe in vielen Fällen illegal und außerhalb staatlicher Kontrolle stattfindet, etwa durch Rebellen oder Milizen. Betroffen davon sind insbesondere Länder, die eine schwache oder gar keine Staatsführung haben und in denen systematisch Völkerrechte verletzt werden, z.B Ruanda, Uganda, Kongo und Burundi.
Um den Handel mit mineralischen Rohstoffen aus Hochrisikogebieten einzudämmen, hat die OECD einen Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten für Minerale aus Konflikt- und Hochrisikogebieten veröffentlicht. Diesem Leitfaden verpflichten wir uns als Maschinengroßhändler, indem wir regelmäßig im Rahmen unserer Möglichkeiten prüfen, ob in von uns angebotenen Maschinen, die von Vorlieferanten hergestellt werden, die verwendeten Minerale und Metalle ausschließlich aus verantwortungsvollen und konfliktfreien Quellen stammen.